HOEHNER-FANS-Logo   Eileen braucht Ihre Hilfe
Angemeldet bleiben |  Passwort vergessen? |  Noch nicht angemeldet?
  


 Start
 Aktuell
 Termine
 Band
 Fans
 Forum
 Gästebuch
 Spiele
 Links
 Kontakt



aktuell Online
 Gäste ( 51 ) Gäste 51
   Gesamt 51



Alsfeld: Für 800 Besucher galt: da simmer dabei  
Montag, 24. August 2009

Für 800 Besucher galt: da simmer dabei
Stimmungsvolles Zweieinhalb-Stunden-Konzert mit der Kölner Kult-Band "Die Höhner" in der Alsfelder Hessenhalle
 
ALSFELD (mp). "Mal ganz ehrlich: Habt ihr Alsfelder keine Betten?!" Nach einem gut zweieinhalbstündigen Konzert wehte immer noch der Bühnenwind dekorativ in den Stirnlocken des Frontsängers der "Höhner". Die Fans in der Hessenhalle tobten- nein, sie wollten nicht nach Hause. Solange bis nach der x-ten Zugabe die Spots auf der Bühne endgültig ausgingen und der Zuschauerraum in grelles Licht getaucht wurde. Vorbei war es mit Kölsch und kölsche Mentalität. "Mer komme met alle Mann vorbei , hurra! Hurra! Mer lade uns gern selber ein, dann jet et loss!" Von der ersten Sekunde an herrschte Bombenstimmung, die Funken sprangen spontan über, als die sechs Musiker der quirligen Formation aus der Domstadt die Bühne betraten. Mit der Tür fielen sie ins mit über 800 Besuchern gut gefüllte Haus: "Wenn nicht jetzt, wann dann?" Mit dem Kracher, zur letzten Handball-Weltmeisterschaft von den Höhnern kreiert, wurde das Publikum mit Wucht eingetaucht in eine Atmosphäre, in der man sich unkompliziert miteinander verbunden fühlt. Wenn es nicht um eine Uraufführung handelte, sangen die Fans ausgelassen sämtliche Songs mit. Zum Himmel gestreckt die Hände oder rhythmisch geklatscht, es wurde geschwungen im Takt von rechts nach links. Die ganze Halle schien in manchen Minuten wie ein großes Schiff hin und her zu schaukeln.
Zwischen den Hits der Höhner wurde in der Hauptsache von den beiden Frontsängern moderiert lustig, lauschig, munter, an so mancher Stelle nachdenklich. In Kölsch wurde gepowert, in Wort und vor allen Dingen musikalisch. Ein Song gegen Gewalt aus der rechten Ecke, gestreift mit dicken Seitenhieben wurde Politik auch im Allgemeinen. Ein Fazit: "Ich schlage vor, mer sinn dafür, wofür mer dagegen sinn!"
Neben den weithin bekannten und populären wild-fetzigen Songs, die ins Ohr gehen, standen die Balladen. "Warum kannst du de Welt nicht mehr verstann? Du bist net allein - stett die Welt off de Kopp, mer fange dich off!" Texte, die auf der Erde sind, "Menschen wie mer", das schafft die kumpelige Verbundenheit mit diesem lockeren Schlag auf die Schulter. "Ohne dich geht es nich!". Hits zur Begrüßung oder zum Abschied, auch bis zum endgültigen: "Irgendwann, irgendwo, da ist jeder einmal dran." Mit einer fetten Rhythmik unterlegt ging es dem Alsfelder Publikum unter die Haut.
Mittendrin eine Ballade, die für "Lore" steht, ein kleines Restaurant mitten in Köln, in dem Obdachlose sich günstig mit einer warme Mahlzeit versorgen können. Die Höhner haben die Patenschaft für diese Einrichtung übernommen. Und eine Ballade dazu geschrieben. Jammernd und elendig einsam klang das Intro der E-Gitarre, bei dem Lied von einem der vielen, bei dem das Schicksal zugeschlagen hat. "Alles vorbei, alles verloren verachtet vom Rest der Welt". Einer der Besucher wollte spontan eine Spende auf die Bühne reichen.
Weg von der düsteren Melancholie des Lebens, wieder mitten rein in Kölsches Ramba-Zamba: "Da simma dabei! Dat is prima , prima Colonia!" Herzen und Fans galoppierten mit den Höhnern wie sooft an diesem Abend temperamentvoll davon. Immer wieder mitreißende solistische Einlagen, insbesondere auf E-Gitarre oder Saxophon.
Alles hat ein Ende. So packten die Fans ihre vielen Schellenringe, mit denen sie begleitet hatten, zusammen. So mancher, der noch blieb und auf ein Autogramm wartete, die Autogrammstunde hatte allerdings schon vor Konzertbeginn stattgefunden. Gleichzeitig begann das geschäftige Treiben auf und um die Bühne. Zeit für die treuen Roadies, Techniker und das sonstige zupackende Fußvolk, ohne die eine solche Band in keinem Fall überleben könnte. Gewandt klettern zwei Männer zwei lange Gerüstpfeiler empor. Vier Eiffeltürme in Mini-Format halten alles zusammen. Klack-Klack fallen die Schrauben auf den Boden, dann wird der Turm vorsichtig umgelegt. Daneben werden die pechschwarzen riesigen Teile der Trennwände zusammen geklappt und mit dicken Stricken verschnürt. 

Quelle: lauterbacher-anzeiger






die nächsten Termine
04.09.09 - 20:00 Uhr
Konzert
Runkel-Dehrn

05.09.09 - 20:00 Uhr
Konzert
Schleiden

06.09.09 - 20:00 Uhr
Konzert
Landgraaf

12.09.09 - 20:00 Uhr
Konzert
Düren - Niederau -ausverkauft -

15.09.09 - 00:00 Uhr
Konzert
Mallorca


Höhner in der Presse

Beiträge im Forum
Re:Countdown Arena 2009 ! von Rocky
Re:Höhner-Videos in youtube von bibbele
Höhner-Videos in youtube von inekemaa
Zwischenstand 4. Tipprunde 2009/2010 von hemaerpe
Re:Countdown Arena 2009 ! von Rocky
Re:4. Tiprunde 2009/2010 von Siggi
Re:Countdown Arena 2009 ! von Rocky
Re:4. Tiprunde 2009/2010 von Gibbel
Re:4. Tiprunde 2009/2010 von tita1
Re:Countdown Arena 2009 ! von Rocky




DKMS - Stammzellspender gesucht: Die 5-jährige Eileen ist an Leukämie erkrankt. Eine Stammzelltransplantation ist ihre Überlebenschance.